Hörnerfest 2012
Zu dem Mittelalter Musikfestival in Brande-Hörnerkirchen ließ ich mich von Manu und Lisa überreden. Bei Emblas Gesynde schlüpfte ich dann auch unter die Zeltplanen. Am ersten Tag genossen wir Bands wie Dunkelschön, Rabenschrey, Rapalje und Feuerschwanz.

Langsam trudelten auch die Hamburger Holmgänger ein. Sie kämpften, ermutigten das Publikum. Forderten lautstark Möchtegerns heraus und prügelten sich mal wieder bis zum Umfallen. An lecker Essen mangelte es auch nicht - alles bestens organisiert (sogar mit hocheigenem Plumsklo!).

Von pitschenass bis Sonnenbrand war alles dabei. Der nächste Tag begann mit einem wunderschöner Morgen.

Aber es dauerte nicht lange bis die nächsten Töne erklangen, das gemeine Folk sich aus den Pelzen schälte um sich erneut an den Bühnen mitreißen zu lassen. Aletrun, Fejd, Schattenweber - die Stimmung an der kleinen Bühne war ruhiger aber dafür näher an der Band dran.

Härter und lauter wurd's an der großen Bühne. Black Messiah erweckte den Wunsch nach Gehörschutz - echt laut. Ignis Fatuu und Versengold. Russkaja muss man nicht verstehen, die sind selbsterklärend. Manchmal bestand keine Chance mehr durch das johlende und tanzendes Publikum weiter nach vorne zu kommen.

Der Sonntag war zum gemütlichen ausklingen, gewürzt mit einer Fahrt ins Krankenhaus - Insektenstich der unerfreulichen Variante. Aber das Paar hat es am Ende ganz gut auf die Reihe bekommen.