Schwertkampftraining bei Odins-Raben

am 17. Februar 2008

Hier haben wir schon einen ganz guten Haufen: Floro, Birger, Michael, Rudi, Stella und Jeany
Eigentlich brauchten wir nur eine Zweiminutenszene im Schwertkampf zu Pferd. Aber irgendwie sah das bei uns nicht so dolle aus. Also suchte ich nach Infos und stieß im Internet auf Odins-Raben. Kurz angefragt und promt waren wir eingeladen, beim Training vorbei zu gucken.

Über die Köhlbrandtbrücke zu fahren ist ja sehr schön, nur leider haben wir uns hinter Veddel etwas verveddelt. Aber der Stadtplan machte das schon. Pünktlich um 12 waren wir da. Sehr gespannt.

Floro war ja n' Kerl! Na, man hätte ja auch mal deren Homepage etwas genauer betrachten können. Das lohnt sich übrigens sehr. Bringt etwas mehr Zeit dafür mit:

www.odins-raben.de

Floro kam also mit seinem quitschgelben Pick-Up und Rudi mit dem Drahtesel. In Kampfgewandung, die Schwerter unter'm Arm, den Helm auf dem Gepäckträger! Nicht schlecht...Kurz am Parkrand entlang, mit entsprechenden Bemerkungen der Spaziergänger, zack durch die Büsche, bis zu einer wildromantischen Lichtung mit Minnisee.
Ein feines Lagerfeuer wurde ruckzuck auf fast magische Weise entfacht und schon kurz darauf baumelte ein Kessel darüber, dessen Inhalt einen süßlichen Meetduft verbreitete. Nach und nach tauchten noch andere Raben auf. Und dann begann das Training.

Schlag 1 und 2, dann 3 und 4, 5 und Conan.

Jeder bekam einen Partner. Wir lernten die Grunschläge, verbanden sie zu kleinen Serien und dann kamen noch kleine Kniffe und Regeln dazu.

Erst Rythmus, dann fliessende Bewegungen, Augen zu. Hört sich toll an, aber ich glaube unser Anfang sah schon etwas daneben aus.

In der Pause kamen wir in den Genuss, Birger und Rudis Ceographie zu geniessen.

Wow, was für Action...

Der arme Rudi musste ganz schön oft sterben. Nun, das kann er verdammt gut...

Und wir finden es natürlich sehr angemessen, dass die Amazone die Siegerin bleibt!

;o)

Dann ruhten die Zweihänderschwerter und wir durften mit den kürzeren Einhändern üben. Die kommen für uns Reiter natürlich eher in Frage. Komisch, kann man jetzt schon sagen: "das ist ja ungewohnt!" ?

Zu guter Letzt dann zusätzlich das Schild, das uns irgendwie nur im Weg war.

Na ja, Schildfrust bei Seite, zum Vergnügen aller forderte der Schwarze Ritter den Sir Lanzelot zum Kampfe heraus. Und natürlich ist es wieder mal der arme Rudi, der am Ende sterben muss.

Sir Lanzelot färbte die Lanze rot -> der Fluch des Lanzerote

Schön, dass wir uns mit etwas Bogentraining revanchieren konnten.

Da taten sich echte Talente auf. Und die Schilde halten sogar einen spitzen Alupfeil stand...

Nebenbei knallte hin und wieder die Peitsche und versetzte Thure in Angst und Schrecken. So hatte das Schaf im Wolfspelz dann auch etwas Schrecktraining abbekommen.

Danke für den klasse Tag bei euch!!!

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